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Der Rasen beim Profifußball – nicht einfach nur grün

Rasen-BallDie Rasenpflege gehört bei Hobbygärtnern zumeist zu den wichtigsten Arbeiten im Garten überhaupt. Weitaus bedeutender ist die Pflege des Grüns in einem Stadion. Sicherlich haben auch Sie schon einmal gefragt, warum der Fußballrasen so schön gleichmäßig und frei von jeglichen Unkräutern ist? Natürlich ist es mit etwas Hintergrundwissen möglich auch im privaten Garten einen solchen Rasen zu bekommen, doch die Greenkeeper im Stadion sind allesamt gut ausgebildete Fachkräfte und beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema Rasen.

Welche Rasenarten gibt es?

Mittlerweile gibt es viele verschiedene Rasenarten. Im Profifußball kommt jedoch häufig der Kunstrasen oder eben der Sportrasen zum Einsatz. In den meisten Stadien kommt heute ein Rollrasen zur Anwendung. Dieser ist besonders strapazierfähig und stammt aus einer nachhaltigen Produktion. Ein besonderes Merkmal von einem Rollrasen ist, dass die Zellstruktur (Wurzel und Blass) sehr fest ist und somit die Lebensdauer maßgeblich verlängert wird.

Damit im Profifußball der Fußballrasen auch so schön ist und auch bleibt, bedarf es einer gründlichen Pflege. Zudem ist auch die Höhe für einen gesunden Rasen enorm wichtig. Die FIFA gibt hier eine Höhe von 28 mm vor und diese wird auch sehr streng eingehalten.

Vor- und Nachteile von Natur- und Kunstrasen

Die Vereine entscheiden natürlich selbst, für welche Rasenart sie sich entscheiden. Ein Kunstrasen in einem Stadion hat den Vorteil, dass nicht eine solch aufwändige Pflege notwendig ist wie bei einem Naturrasen. Obwohl die Technik im Bereich der Herstellung bereits sehr fortgeschritten ist, spielt es sich auf einem Kunstrasen ganz anders als auf einem natürlichen Spielfeld. Hinzu kommt, dass viele behaupten, dass auch das Verletzungsrisiko weitaus höher ist auf einem Kunstrasen.

 (Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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